Vor einigen Wochen kam die Journalistin Frau Olschner auf mich zu, um mich zu meiner Meinung zu und meinen Erfahrungen mit Sketchnotes im juristischen Kontext zu befragen. Für mich war der Moment, in dem ich juristische Inhalte und Sketchnotes sinnvoll verbunden hatte ein Befreiungsschlag. Auf einmal war da Freude an der Textarbeit, laserscharfer Fokus, Argumentationslinien vor meinem Auge aufs Papier gebannt. Dieser Befreiungsschlag ist meine Motivation für dieses Blog und das habe ich natürlich gerne mit Frau Olschner geteilt.
Aber wie das so ist mit Interviews: es landet immer nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich besprochen wurde in dem tatsächlichen Artikel. Was im Übrigen nicht heißen soll, dass ich mich falsch zitiert sehe oder meine Botschaft nicht rüber kam. Im Gegenteil: das Gespräch und die Zusammenarbeit waren ganz wunderbar. Dennoch denke ich, dass es interessant ist, wie ich mich auf das Interview vorbereitet habe.
Selbstverständlich mit einer Sketchnote:
Diese Sketchnote entstand innerhalb von 30 Minuten und bringt meine Erfahrungen und Erkenntnisse sehr genau auf dem Punkt. Während des Gesprächs lag die A3 Seite die gesamte Zeit vor mir. Teile dessen habe ich auch schon in einem eigenen Beitrag verarbeitet.
Haben sich für Dich noch Fragen ergeben? Ich freue mich sehr über Rückmeldungen.